Borgt er Geld oder Getreide, so erdrücken ihn die Prozente; der habgierige Reiche wartet auf den Augenblick der Not, um dem kleinen Besitzer sein Landeigentum für einen Spottpreis zu entreißen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Aus der Campagna von Rom - 3)
Zugleich eilte der Vater des Räubers nach Benevent, die habgierige Kaiserin durch seine Schätze zu gewinnen, aber er wurde dort vom Tode überrascht. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / V. Buch, 5. Kapitel, 1)
Die habgierige Kirche suche, ihn an der Wiederherstellung des Kaisertums zu hindern, obwohl sie dies leugne gleich einer Witwe, die öffentlich den Tod des Gatten beweint, aber heimlich frohlockt, weil sie in den Besitz seines Erbes gekommen ist. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 2. Kapitel, 1)