Seine Jugend fiel in eine Zeit, wo die Lebensart bey uns viel einfacher, die Sitten reiner, die Verhältnisse unter Verwandten, Nachbarn und Mitbürgern enger und herzlicher waren als heut zu Tage. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 2. Buch / II)
Du kannst dir leicht vorstellen, lieber Aristipp, was für eine alberne Celebrität ich mir durch diese, den Söhnen und Töchtern der Achäer so ungewohnte und so vielerley Vorurtheile vor die Stirne stoßende, Lebensart zuziehen werde. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 2. Buch / XLIII.1)
Übrigens scheint mir auch ohnedieß nichts natürlicher, als daß sie ihrer bisherigen Lebensart endlich überdrüßig werden mußte. (Quelle: Christoph Martin Wieland - 3. Buch / XXX)